Johannes Cernota – Sparta
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Johannes Cernota: Sparta, Menelaus, Vorspiel-Pause-Nachspiel, Di-Ta-Tedo
Erik Satie:
Embryons Desséches, Petite Ouverture á Danser, Nocturne Premier
Chick Corea:
Children's Songs Nr. 3, 6, 17, 18, 19
Arvo Pärt:
For Alena
Piano solo
„Als Duo machten Johannes Cernota, Piano, und Thomas Beckmann, Cello, mit einer Hommage an den Musiker Charlie Chaplin („Oh! That Cello!) von sich reden. Ihre Vorliebe für weniger Bekanntes oder an musikalischen Grenzen Angesiedeltes haben sich die beiden Künstler - jeder für sich - erhalten.
Ein besonderes Erlebnis stellt dabei Cernotas Eigenkomposition „Sparta“ dar. Mit der minimalistischen, sechs Töne umfassenden Komposition in drei kurzen Sätzen, haucht Cernota dem von ihm gemalten und auf dem Cover abgebildeten antiken Jüngling Leben ein. Wie er das begrenzte Tonmaterial meditativ in Szene setzt („Aura“), es in Akkorden prismatig formgebend bricht, um das Tongemälde seiner tänzerischen Bestimmung zuzuführen („Dance“), macht er dem von ihm verehrten Neutöner Erik Satie alle Ehre.
Drei Kompositionen Saties, fünf „Children Songs“ von Chick Corea sowie das meditative „For Alene“ von Arvo Pärt zeigen den risikobereiten Pianisten so richtig in seinem Element“
(Stereoplay 5/88)
„Die Stücke sind, man muß es einfach sagen, von einer faszinierenden Schönheit, sie strahlen Feierlichkeit, Würde und Ernst aus und bleiben doch ganz unpathetisch.“
(Keyboards, Juni 1988)